¡Saludos de Panamá!



Wir sind nun endlich in Panama angekommen und überwältigt von den vielen neuen Eindrücken. Nicht nur das Klima hat uns umgehauen, sondern auch die Differenzen innerhalb der Stadt: riesige Wolkenkratzer neben kleinen Hüttensiedlungen. Außerdem waren wir von dem Verkehr überrascht und haben dieses chaotische System, falls es denn überhaupt eins gibt, noch nicht wirklich verstanden.

Blick aus dem Wohngebiet auf Panamas Skyline

Mittlerweile sind wir in unserer Unterkunft in Santiago angekommen und werden in dieser Woche die Stadt und die Umgebung kennenlernen, bevor es dann nächste Woche nach Mata Redonda, unser erstes Projekt, geht.

Die letzten zwei Wochen haben wir in Panama Stadt verbracht und dort eine Sprachschule besucht. In dieser Zeit wohnten wir bei verschiedenen Gastfamilien, die uns alle super lieb empfangen haben. Mit Saras Gastfamilie und den anderen Schülern sind wir für ein Wochenende nach Taboga gefahren, eine Insel vor Panama Stadt.
In der Schule haben wir nicht nur unsere Spanischkenntnisse verbessert, sondern auch die Kultur Panamas ein bisschen besser kennengelernt, wie z.B. panamaisch Kochen und Tanzen. Nach dem Unterricht hatten wir Zeit, die Stadt zu erkunden und konnten etwas auf eigene Faust unternehmen, wobei wir z.B. den Panama-Kanal besichtigten. Wir hatten Glück und konnten sehen wie ein Schiff durch die Schleusen gefahren ist.

An manchen Tagen haben wir mit der Schule Ausflüge gemacht. Unter anderem besuchten wir El Valle de Antón, ein Tal in einem Vulkankrater, und Casco Viejo, die Altstadt Panamas.

Casco Viejo

Kurz bevor es dann nach Santiago ging, haben wir Simon vom Flughafen abgeholt. Er konnte leider nicht mit uns fliegen, da er noch seinen 18. Geburtstag abwarten musste.

Alles in allem haben wir uns in Panama Stadt sehr wohl gefühlt: die Taxifahrer waren überwiegend freundlich und lustig, die Umgebung ist für Großstadtverhältnisse sehr grün und wir haben uns sehr sicher gefühlt. Auch wenn die Stadt überraschenderweise ziemlich westlich geprägt ist (wie z.B. viele deutsche und amerikanische Marken), ist das Leben dort doch ganz anders als in Deutschland und wir sind gespannt, was wir noch alles in Santiago und den Dörfern erleben werden.



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