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Empfohlener Beitrag

Es werde Licht!

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Endlich hat unser Hauptprojekt "Mata Redonda soll leuchten - Iluminemos a la Comunidad" begonnen!  Die Vorarbeit und Planung begann bereits im letzten Jahr mit mehreren Besuchen bei der beteiligten Familien und dem Abschätzen des benötigten Materials. Nach dem Bestellen hing der Beginn der Installation noch von der Aushandlung einer Garantie und der Lieferung ab, danach konnte losgelegt werden:    Für die Hauptarbeit, das Verbinden der einzelnen Bestandteile, waren ein externer Ingenieur und sein Assistent zuständig. Zuerst musste das Panel an einer geeigneten Stelle auf dem Dach befestigt und ein Ort für die Batterie gefunden werden. Als Schutz vor Bodennässe wurde diese jeweils etwas erhöht auf eine Holzbank gestellt und mit den anderen Elementen verbunden. Installation des Panels Aufbau des Systems Dazu gehört zunächst ein sogenannter Solarladeregler, der den Ladezustand der Batterie überwacht und den Ladevorgang sowie die Zu- und Abschaltung

Weltjugendtag in Panama

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Vom 22.01.2019 bis zum 27.01.2019 fand der Weltjugendtag in Panama statt. Wir konnten am Wochenende daran teilnehmen und hatten dafür vorher im Internet ein Packet gebucht, in dem Verpflegung und Transport inklusive war. Nach unserer Ankunft in Panama-Stadt hatten wir zunächst Schwierigkeiten die Registrationsstelle zu finden, da uns falsche Informationen von den Freiwilligen des Weltjugendtags gegeben wurden -   die Organisation war also nicht das Wahre, aber dafür war die Atmosphäre super! Es kamen ca. 500.000 Jugendliche aus aller Welt und haben gemeinsam gebetet, gelacht und getanzt. Nachdem wir die erste Nacht in einem Hostel verbracht hatten, übernachteten wir die zweite auf einem riesigen Feld unter freiem Himmel zusammen mit Panameños, Kolumbianern, Polen, Angolanern und Leuten aus aller Welt. Fast jeder hatte seine Nationalflagge dabei, sodass wir uns inmitten eines Meeres aus Flaggen befanden, von denen wir nicht einmal alle kannten. Es war auch üblich, Kleinigkeiten

Ein Spielplatz für Mata Redonda

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Die Feiertage sind vorbei und so langsam wird die Weihnachtsbeleuchtung und –dekoration in den Städten abgebaut. Das Weihnachtsfest haben wir auf unterschiedliche Weisen verbracht, doch trotzdem war es für alle sehr erholsam. Silvester haben wir mit Freunden zusammengefeiert und dabei neue Dinge kennengelernt. Wir haben erfahren, dass hier zu Silvester oft lebensgroße Puppen, die bestimmte Persönlichkeiten darstellen, gebastelt werden und diese dann im Neuen Jahr verbrennt werden. Damit möchte man alles Schlechte im letzten Jahr lassen und neu beginnen. Es hat uns alle ein wenig überrascht, dass sogar Silvester hier ein bisschen anders gefeiert wird. Mit dem Neuen Jahr gibt es aber gleich auch etwas Neues aus Mata Redonda zu berichten: der Spielplatz für die Kinder ist fast fertig! Das alles ging jetzt ziemlich schnell. Durch die gute Vorbereitung der Fläche und die Mitarbeit von sehr vielen Dorfbewohnern, konnten innerhalb von einem Tag alle Spielgeräte aufgebaut werden. Früh morg

Oh, wie schön ist Panama!

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Diesem Satz können wir nur zustimmen! Mit vielen neuen Freunden haben wir schon einige Wochenendausflüge unternommen und Veraguas erkundet. Dabei haben wir Strände, Flüsse und Bergland als sehr idyllisch wahrgenommen und genießen die Natur immer wieder aufs Neue. Mittlerweile haben wir auch andere deutsche Freiwillige kennengelernt, mit denen wir uns gut verstehen und ab und zu etwas unternehmen. Die Arbeit in den Dörfern läuft gut. Häufig helfen wir in Mata Redonda beim Pflegen der Felder. Wir haben Gemüse gesät und geerntet, Kaffee gedüngt und Unkraut gejätet. Außerdem haben wir bereits in anderen Dörfern gemeinsam mit CEPAS und den Dorfbewohnern Techniken der Nachhaltigen Landwirtschaft realisiert. Dazu gehört zum Beispiel das Anlegen von Terrassen auf den Feldern, um den Boden vor Erosion zu schützen und den Wasserabfluss zu verringern. Derzeit bauen wir ebenfalls in Mata Redonda einen Spielplatz, da in diesem Dorf sehr viele Kinder leben. Es wird ein großes Kletterg

Update aus Santiago

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Seit einigen Wochen sind wir nun in Santiago in unserer Unterkunft, der „Soledad“. Seitdem haben uns eingerichtet, unsere Nachbarn, CEPAS, die Stadt und die Umgebung kennengelernt. Alle sind hier sehr herzlich und großzügig und die Natur ist wunderschön. Wir haben hier auch einen kleinen Garten mit verschiedenem Obst und Gemüse, Hängematten und angrenzender Kuhweide. Um ein wenig die Zeit zu vertreiben, haben Simon und Julian ein Fitnessstudio aus herumliegendem Zeug gebastelt.  Die Nächte hier sind relativ ruhig - unser Haus liegt am Stadtrand und somit weg von Verkehr. Stattdessen wird man morgens durch die dünnen Wände von Hühnergackern, Vogelgezwitscher und der Sonne geweckt. Ab und zu fällt zwar der Strom oder Wasser aus, aber im Großen und Ganzen ist es hier sehr gemütlich. Unpünktlichkeit ist Tagesordnung, aber wir gewöhnen uns schon langsam daran, man entschleunigt eben sehr. Wir vier untereinander verstehen uns sehr gut, wir spielen viel Karten und lernen die S