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Oh, wie schön ist Panama!

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Diesem Satz können wir nur zustimmen! Mit vielen neuen Freunden haben wir schon einige Wochenendausflüge unternommen und Veraguas erkundet. Dabei haben wir Strände, Flüsse und Bergland als sehr idyllisch wahrgenommen und genießen die Natur immer wieder aufs Neue. Mittlerweile haben wir auch andere deutsche Freiwillige kennengelernt, mit denen wir uns gut verstehen und ab und zu etwas unternehmen. Die Arbeit in den Dörfern läuft gut. Häufig helfen wir in Mata Redonda beim Pflegen der Felder. Wir haben Gemüse gesät und geerntet, Kaffee gedüngt und Unkraut gejätet. Außerdem haben wir bereits in anderen Dörfern gemeinsam mit CEPAS und den Dorfbewohnern Techniken der Nachhaltigen Landwirtschaft realisiert. Dazu gehört zum Beispiel das Anlegen von Terrassen auf den Feldern, um den Boden vor Erosion zu schützen und den Wasserabfluss zu verringern. Derzeit bauen wir ebenfalls in Mata Redonda einen Spielplatz, da in diesem Dorf sehr viele Kinder leben. Es wird ein großes Kletterg

Update aus Santiago

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Seit einigen Wochen sind wir nun in Santiago in unserer Unterkunft, der „Soledad“. Seitdem haben uns eingerichtet, unsere Nachbarn, CEPAS, die Stadt und die Umgebung kennengelernt. Alle sind hier sehr herzlich und großzügig und die Natur ist wunderschön. Wir haben hier auch einen kleinen Garten mit verschiedenem Obst und Gemüse, Hängematten und angrenzender Kuhweide. Um ein wenig die Zeit zu vertreiben, haben Simon und Julian ein Fitnessstudio aus herumliegendem Zeug gebastelt.  Die Nächte hier sind relativ ruhig - unser Haus liegt am Stadtrand und somit weg von Verkehr. Stattdessen wird man morgens durch die dünnen Wände von Hühnergackern, Vogelgezwitscher und der Sonne geweckt. Ab und zu fällt zwar der Strom oder Wasser aus, aber im Großen und Ganzen ist es hier sehr gemütlich. Unpünktlichkeit ist Tagesordnung, aber wir gewöhnen uns schon langsam daran, man entschleunigt eben sehr. Wir vier untereinander verstehen uns sehr gut, wir spielen viel Karten und lernen die S

El Valle de Antón

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Von El Valle de Antón , ein Tal welches wir mit der Sprachschule besuchten, hatten wir bei der Hinfahrt keine richtige Vorstellung. Mittlerweile wissen wir, dass es sich dabei um ein Dorf handelt, welches auf dem Kraterkessel eines erloschenen Vulkans erbaut wurde. El Valle liegt in der Provinz Coclé und wir mussten erst einmal circa 2 Stunden dorthin fahren. Die Straßen waren teilweise ziemlich beschädigt, steil und kurvig. Damit uns nicht schlecht wurde, erhielten wir den Tipp an Limonen zu riechen. Der Geruch hilft angeblich gegen Übelkeit und wir stellten fest, dass diese wirklich halfen. Bei unserem Besuch besichtigten wir die Kirche San José, einen Markt mit Früchten und handgefertigten Kunstwerken der indigenen Kunas und den Wasserfall Chorro El Macho , welcher sich in einem privaten Dschungel befindet. Dieses Gebiet ist auch eines der letzten Lebensräume des Frosches Rana Dorada (ehemaliges Nationaltier) , welcher vom Aussterben bedroht ist. Zwischendurch aßen wir in e