Ein Wochenende auf Taboga

Unser Ausflug nach Taboga sollte eigentlich mit einer gemütlichen Fährüberfahrt starten, doch aus verschiedenen Gründen haben wir leider die letzte Fähre des Tages verpasst und wussten zuerst nicht, was wir nun tun sollten. Irgendwie haben wir durch Zufall und Verhandlung eine Überfahrt in einer Nussschale gesichert und konnten so doch noch am gleichen Tag auf die kleine Insel vor Panama Stadt. Bei der abenteuerlichen und nassen Fahrt konnten wir sogar einen Wal sehen. Dort wohnten wir zusammen mit anderen Sprachschülern und Saras Gasteltern in deren Ferienhaus.

Strand von Taboga
Den restlichen Freitagabend verbrachten wir mit Spielen und Tanzen auf der Straße und betrachteten fasziniert den klaren Sternenhimmel, welcher sich ziemlich vom deutschen unterscheidet.

Am Samstag bestiegen wir einen Berg der Insel. Uns wurde eine phänomenale Aussicht von der Aussichtplattform an der Bergspitze versprochen und wir wurden nicht enttäuscht, auch wenn der Aufstieg in der Mittagshitze schweißtreibend und anstrengend war. Von dort aus konnte man sogar die Skyline von Panama Stadt und etliche Schiffe sehen, die darauf warteten, den Panama-Kanal zu passieren.
Sicht von der Bergspitze
Nachmittags fuhren wir mit einer kleinen Nussschale um die unglaublich grüne Insel und legten an verschiedenen Stellen an, um dort zu Schwimmen oder an Land zu gehen.

Am Sonntag wurden wir von einem heftigen Sturzregen überrascht, der den ganzen Vormittag andauerte. Dies war für uns das erste Mal, dass wir die Regenzeit so richtig wahrgenommen haben.

Wir haben Taboga als eine sehr offenherzige und gemütliche Insel kennengelernt. Es gibt unglaublich viele verschiede Tiere und Pflanzen dort und zum Glück ist die Insel nicht besonders touristisch geprägt, sondern eher naturbelassen und sauber. Für einen Wochenendausflug ist Taboga wirklich zu empfehlen!

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